Почетная грамота

Über die Philosophie der Poetik

"ORENBURGER ALLGEMEINE" Nr. 66 (.pdf)
"ORENBURGER ALLGEMEINE" Nr. 68 (.pdf)

(Autorübersetzung. О философии поэтики http://ruspoetry.narod.ru/articles/ophilospoetik.html )


1. Zwei Ansätze zur Poetik

Das Werk der Poesie ist eine elementare Einheit der geistigen Produktion, daher unterliegt es dem Studium von den philosophischen Positionen. Historisch geschah es, dass die Ansätze seitens der Philosophie gering sind. In erster Linie sind es der formal-logische Ansatz und der dialektische Ansatz.

Aus Sicht der formalen Logik ist Poesie ein Abschnitt der Literatur, der die systematische Verletzung der logischen Gesetze und Regeln für die besondere Ausdruckskraft der Sprache verwendet.

In Bezug auf die Dialektik, ist Poesie eine Art der Literatur, die dem geistigen Leben der Gesellschaft, in neuen Situationen vorhergeht. Anders gesagt: es gibt einen Weg vorheriger Aneignung der Wirklichkeit mit der unbedingt phantasievoller Weise. Eine ständige Auswahl der Poesie aus synkret-festlichem "Spiel" der von Menschen auf der Ära-Bühne gespielt ​wird. Die Poesie ist der erste Teil der dreieinigen Literatur, bestehend aus den Gattungen der Poesie, Prosa und Dramatik.

Nach der Analogie mit dem Thema der Philosophie, ist der Gegenstand der Poetik ein Verhältnis von Wirklichkeit und poetischen Worten. Aber wenn von den formal-logischen Positionen ist es die Wirklichkeit, vor allem des poetischen Textes (das Verhältnis der Teile des Textes miteinander), dann von den Positionen der Dialektik ist es die Haltung des öffentlichen Daseins zu dem poetischen Bewusstsein, das im Text vollständig zum Ausdruck kommt. Das Bewusstsein kann wie individuell, als auch kollektiv, national oder universal sein.

Auf verschiedene Weise wird von den Dichtern die Vielfalt des Seins dargestellt. In erster Linie, wird es sich traditionell-mythologisch (volks- haushalts-, heroisch und religiös), dann philosophisch (materiell und ideell), dann unter dem Einfluss der verschiedenen angewandten Praktiken und Wissenschaften wiedergespiegelt.

Vorbehaltlich einer erfolgreichen Darstellung der Wirklichkeit, die mit der logisch treuen Widerspiegelung nicht zu verwechseln ist, bekommt sie den Charakter der künstlerischen Wahrheit. Das heißt, das Urbild der aus wissenschaftlicher Sicht korrekten Wiederspiegelung der Realität ist genau auf poetische Weise zu erreichen. Soll es näherungsweise, grob sein, aber prognostisch genug, um die strategischen Ziele zu erreichen. Über die Taktik, offenbar, ist es in diesem Fall nicht notwendig zu sprechen, da sich die theoretische Taktik in der Forderung der Bereitschaft erschöpft.

Der formal-logische Ansatz zur Poetik ist in der Regel mit Aufzählung und Untersuchung der Möglichkeiten, die poetischen Mittel wie Inversion, Stabreim, der Reim, der poetische Meter- und Wanderwege erschöpft, und im Grunde nicht tief ist und im großen und ganzen kaum einen philosophischen Ansatz bildet. Aber in der ersten Phase der Beherrschung der Poetik ist er notwendig und am effektivsten.

Dialektischer Ansatz begrenzt sich all zu oft auf die Empfehlungen von entgegengesetzten Eigenschaften. Das ist entweder eine Aufforderung zur vollen Freiheit der Meinungsäußerung, unter dem sie sich auf die neuesten Methoden für die «Erweiterung des Bewusstseins» bezieht, oder die Forderung der unabdingbaren Beteiligung der Persönlichkeit des Dichters, bis sie vollständig in eine religiöse Gemeinschaft, der Partei oder Klasse aufgelöst wird.

Die Autoren können sogar nicht daran zu denken, dass ihre unermüdliche, manchmal sehr lästige und begeisterte Tätigkeit wissenschaftlich zu interpretieren ist, desto weniger suchen sie irgendwelche Regeln der Weisheit darin. Aber die besten von ihnen handeln, ohne es zu wissen, unvermeidlich diesen Gesetzen nach.


2. Die dritte Poetik

Poetik der mündlichen Rede konzentriert sich auf die Schall-Form Kreativität, welche sich vor allem auf das auditive Gefühl und Instinkt stützt. Das Material dazu ist selbst die klingende Rede, als Werkzeug – in erster Linie Momente der entstehenden Audio-Wiederholung, die anschließend in Einheiten entwickeln, die wirklich in den Speicher des einzelnen Menschen passen.

Wenn man sich an die Dichtung der Völker wendet, bei denen bisher Beziehung der Urzeit gespeichert ist, zum Beispiel an die Poesie der Völker des hohen Nordens, können Sie der Menge der Beispiele der rekonstituierten Bindung von Werken der mündlichen Kreativität zu einem Lebensraum wundern. Es sind die Titel des Geländes, und einige denkwürdige Ereignisse, Fakten des saisonalen Wetterwechsels. Es gibt auch Werke, die im Zusammenhang mit jedem Individuum einzeln, sogenannte persönliche Lieder. So etwas wie eine mündliche Visitenkarte oder Reisepass.

Vorschriftliche Zeichen, die natur-, architektur-, haushalts-, kultische Gegenstände und Prozesse sein könnten, dienten der Bildung von Inhalt und sinnvoller Gestaltung dieser Werkzeuge. Der Stamm und die Gattung als solche konnten nur indirekt dieses Volumen bestimmen. Das Prinzip des Ausflusses aus der Umgebung durch das Nennen oder Hinweise, die das Prinzip der Ton und der Überlagerung von Audio-Formen zu einander, war das wichtigste in diesem Stadium der Entwicklung der Menschheit. Die Umwelt markierte sich mit Tätigkeit, die von Ton begleitet war und dann mit dem Ton an sich selbst.

Das Prinzip der Poetik der mündlichen Rede ist eine mythosgemäße Reflexion der Wirklichkeit in Harmonie von Klang und die Übereinstimmung der Umgebung. Grob gesagt, es ist ein Hinweis auf die Bedeutung, die die natürlichen Bedingungen in sich dem Menschen für die Verbesserung seines Lebens tragen.

Poetik der schriftlichen Rede zielt auf die visuell-semantischen Kreativität, die sich nicht nur auf ein Gefühl, sondern auch auf stärkenden Verstand stützt. Schriftliche Rede erlaubte, ohne Klang wiederholen, wie einen organisierenden Moment. Für die Logik der Rede bildeten sich andere Wahrzeichen, außer den Realitäten des Mythos. Es war das Auswendiglernen von riesigen Anzahl von Informationen nicht mehr nötig, die für mündliche Wiedergabe strukturiert waren. Es entstand Möglichkeit, sich vielfach wieder zu einmal fixierte Hieroglyphen, und dann von Buchstaben zu wenden.

Der Literaturzentralismus des kulturellen Lebens des sowjetischen Russlands war ein gutes Beispiel für die Existenz dieser Poetik. Man kann sagen, dass das Prinzip der Poetik der schriftlichen Rede wurde die Klärung der Sinn der Wirklichkeit und der Ansatz zu einem möglichen maximalen Aneignung der Kräfte der Natur.

In den mündlichen Überlieferungen wuchsen mit der Zeit die dunklen Orte, die für die folgenden Generationen unverständlich, aber in gutem Glauben weiter und weiter übergegeben waren. ​Genau gibt es die gleichen dunklen Orten auch in den schriftlichen Urkunden. Ihre Bedeutung und ihren Sinn sind verloren, sie sind auf der Ebene der modernen Beziehungen nicht zu verstehen. Aber die Tatsache, dass sie in einer anderen materiellen Quelle fixiert sind, bringt eine Hoffnung für die Entschlüsselung in der Zukunft hervor, das heißt, in jedem Fall ist die Möglichkeit der schriftlichen Rede hier viel reicher. Und als Träger des Wissens, liegt ein Buch deutlich über die mündliche Überlieferung, vor allem ein spezielles Buch, das für das Speichern und Übertragen von Wissen geeignet ist.

Und die Poetik der Informations-Ära hat sein Prinzip. Es basiert auf dem Vorteil, den der Maschinen-Autoren Text beträgt, der das Medium von dem Papier auf die elektronischen Träger gewechselt hat. Dieser Vorteil besteht in der Möglichkeit der Verknüpfung einen beliebigen Teil des bewussten Textes mit anderen mittels Hyperlinks.

Wenn man in der mündlichen Rede mit dem Ton einen realen Klang zu reproduzieren und auf den wirklichen Gegenstand oder Vorgang hinzuweisen, und in der schriftlichen Rede durch Zeichen (Buchstaben) sie für die wiederholte Reflexion besonders geformte bedeutsame Teil der Rede befestigen konnte, so kann man die Rede mit Hilfe von Hypertext-Sprache wie mit Plänen und Zeichnungen zu illustrieren, als auch in die verfügbaren Plätze weltweite E-Bibliothek auf ein bestimmtes Dokument versenden. Es erhöht die Möglichkeiten des Verstehens und der Aneignung der erforderlichen Kenntnisse, verstärkt seine Überzeugungskraft und optimiert den kreativen Prozess der Selbsterkenntnis, ohne den der Mensch, der den Weg des Wissens gewählt hat, nicht zu tun hat.

Das Prinzip der neuen Poetik (des virtuellen Realismus) ist zwischen textuelle Bildung der Phänomene der maschinen-menschlicher Sprachemittels Markup-Sprache.

Vielleicht sollte nach der Poetik des virtuellen Realismus noch eine Poetik, die Poetik der Grundsatz der Herrlichkeit, die direkte sinnvolle und gesetzmäßige Auswirkungen auf die Wirklichkeit als Prinzip üben kann. Es kann vorkommen, wenn der Link eine Eigenschaft des regulierenden Signals im System der Auswirkungen nicht nur auf die Wortes Natur, sondern auch der Natur als solche bekommt.


3. Das poetische Denken

Wenn die philosophischen und praktischen Ansätze zur Poesie genannt sind, ​ist es klar, was wir brauchen, um zu entscheiden, welcher Art diese geistige Tätigkeit ist, obes anderen ähnelt, und was ihre Besonderheit ist. Was zeichnet die Poesie als Denkungsart? Ob man sie von dieser Seite erforschen kann?

Historisch ist das poetische Denken älter und tiefer als wissenschaftliches Denken. Es geht dem philosophischen und wissenschaftlichen Denken als Werkzeug des Menschen in der Epoche des Übergangs von der Barbarei zur Zivilisation voraus. Die Barbarei, ein Tontopf und Bronze, das ist die Zeit des Werdens des poetischen Denkens, in jene Zeit, das es größeren Teils mythologish (religiös) war.

Die Poesie, ihrem Ursprung und Wesen nach ist offenbar eine weibliche Sache, darum haben den größten Erfolg in der Poesie die Männer zu erreichen, die in sich die Seele des Kindes bewahren. Eine wichtige Eigenschaft des poetischen Denkens ist die Vermenschlung der Natur und Vernaturung (Vergöttlichung) der eigenen seelischen Eigenschaften und der historischen Errungenschaften des Menschen.

Ein poetischer Begriff trägt noch Merkmale der Ansicht, der poetische Urteil ist zur Komposition von Bildern näher und der poetische Schluss ist fast noch eine ästhetische Erfahrung – das sind die Formen des poetischen Denkens.

Als ein notwendiges Produkt der Kommunikation, war das poetische Denken noch nie inzwischen mit Prosa beseitigt und sicherlich wird in der sichtbaren Zeit bleiben. Die Erhaltung davon fördert die Tatsache, dass es zu der weiblichen Art des Denkens gehört, in der familiären Erziehung in Form von Schlafliedern, Liedern, Gedichten und Märchen bleibt. Sein schöpferisches Wesen wird immer gefordert, es bleibt in jeder Form von Kunst und Erfindung.

Erfindung, Entdeckung sind nicht nur poetisch, sondern auch oft ausschließlich poetisch, obwohl nicht literarisch. Poetisch macht sie das Gefühl, das die Notwendigkeit in der Beschreibung und Nacherzählung bewirkt. Es ist ein Gefühl des Neuen, Jungen, Frischen, das immer Frauen beunruhigtund die Männer nicht gleichgültig lässt. Es ist das Gefühl der Freiheit.

Das poetische Denken findet sich im Inhalt und Komposition von Werken der Kunst und ist dem Autor als Autorabsicht bzw. die Idee zugeschrieben. Darüber hinaus entsteht es in der Seele der Zuschauer, Leser, Hörer in der Form des ästhetischen Erlebens. Ästhetische Erfahrung kann individuell sein und der Gruppe, dem Kollektiv, der Masse gehören.

Poetisches Denken des Künstlers bietet uns vor allem Früchte, während die ästhetische Erfahrung der Verbrauch von diesen Früchten ist, gefolgt von der Freude, den Prozess der freien Entstehung in der Seele die notwendige Kombination von Vorstellungen, Bildern, die der Autor geplant hatte. Anders gesagt, die Idee des Werkes hat einen künstlerischenWert, und das Publikum, das diesen Wert ästhetisch erlebt, erhält über diesem Wert eine künstlerische Darstellung. Die Poesie mit dem unentwickelten Gehör genießen, das heißt einen Film mit einem Binden ​vor den Augen ansehen.

Die Idee, die Idee des Werkes, da sie eine Beziehung zu dem fertigen Werk haben, scheinen statisch und sind kaum zu ändern. Jede Änderung, die damit produziert werden kann, wird normalerweise als Pre-Arbeit des Künstlers betrachtet. Gleichgültig, ob es diese Arbeit sinnvoll, systematisch oder selbst durch Inspiration, Erleuchtung erzeugt wurde. Aber eigentlich Mobilität im geistigen Leben herrscht genau so gleich, wie die Bewegung in der Natur.

Die künstlerische Kommunikation des Autors und der Öffentlichkeit geschieht immer vor dem Hintergrund einer Menge von positiven oder negativen Sinne. Die Öffentlichkeit kontrolliert nicht nur die Aufnahme von Informationen, sondern billigt, bewundert, steckt der Wunsch es jemand anderen zu übertragen, so weit wie möglich verteilen, entweder drückt seine Unzufriedenheit über die vergeblich verlorene Zeit aus. Von der kulturellen Ebene der Öffentlichkeit hängt die Wahrnehmung der Werke ab, so manchmal die Wahrnehmung der hoch-geistigen Dinge für die Masse eine schwere Last werden kann.

Das poetische Denken ist ein Auftritt, Kombination und Komposition von Vorstellungen, die bei dem Leser, Zuschauer im Prozess des Lesens, der Kontemplation oder eine anderer Wahrnehmung der Kunstwerke entsteht. Die Zerstörung der unsinnigen Vorstellungen ist auch gewissermaßen Sache der Poesie.

Das poetische Gedanken – ist eine Schall-(bildlich-)semantische Einheit so oder anders gestalteten Bildern, die die Möglichkeit gibt ein offenes oder von dem Autor neu erfundenes geistigen Wert anzusammeln und senden. Elemente der poetischen Gedanken sind Fragmente des Bildes, die vor dem Leser bzw. Zuschauer entstehen.

Der Autor und Publikum wirken gleichzeitig auf die Auswahl und das Leben des Genres in der Poesie. Die Haltbarkeit der erfolgreichen poetischen Werke, hängt kaum vom Genre ab. In jeder Epoche existieren nebeneinander Proben von der großen Kreativität der weltweiten Autoren, die der Spiritualität der Menschheit in irgendeiner Form vom Sinngedicht bis Epos würdig sind. Und die Thema des Tages stellt in den Vordergrund, was gerade jetzt erforderlich ist. Daher steht immer wie vor dem Autor, als auch vor dem Leser die Notwendigkeit, eine richtige Wahl zu machen.

Wenn der Autor ein geniales Werk geschrieben hat, braucht man es zu bewundern. Je tiefer man es versteht, desto mehr man als Person reicher wird.

Wenn der Autor nicht dafür gesorgt hat, dass sein Werk insgesamt klar und rührend war, dann besteht das Verständnis des Werkes in den Gründen seiner Trennung und Wahrnehmung der getrennten Teile.

Wenn der Autor absichtlich dunkel und dramatisch mit dem Ziel, die Uneingeweihten zu verscheuchen schreibt, da braucht er kein ​Verständniss, daher ist ein solches Produkt beiseite zu stellen.

Von hier aus gibt es drei Arten der ästhetischen Tätigkeit mit dem Text: die Empatie, das Bearbeiten, das Vergessen.


4. Wie ergibt man das Wissen mit Hilfe des Wortes?

Das Wort ist eine elementare Einheit der Rede. Es ist auch die elementare Einheit der Poetik. Stimmt, dabei ist das wichtigste im Wort die Vorstellung. Die Tatsache, dass es die Form einer Sprache hat, sollte nicht bezüglich des Materials täuschen, den Philologie studiert. Beim Studium der Rede wurde Philologie von ihrer Form begeistert und hat lange Zeit versucht, es als Gegenstand der Forschung mit dem Frucht seiner Tätigkeit – Metarede (Sprache) zu ersetzen.

Das Wort ist das, das der Mensch in der verbalen Kommunikation aus einem leitenden Medium (Luft, die anderen materiellen Träger der Schallwellen) nimmt. Das Wort in der Rede ist eine Reihe von Audio- oder Schriftzeichen, den sogenannten Tons oder Buchstaben. Die lautliche Form des Wortes zeigt sich in der mündlichen Rede, in der Audio- und Videoaufzeichnungen, in den Buchstaben in der schriftlichen Rede, in Form von Aufzeichnungen, Dokumenten, Büchern oder elektronischen Texten.

Das Wort in der Sprache – was ein Gegenstand des Studiums der Linguistik ist und im wesentlichen eine Abstraktion ist, die in der realen sprachlichen Wirklichkeit von Fall zu Fall existiert, und für einige Muttersprachler (potenziellen Produzenten der Rede) gar nicht existieren kann.

Eine symbolische Form des Wortes – anders gesagt seine Bedeutung, erlaubt es ihm, nicht nur Träger von Sinn zu sein, sondern auch die Bedeutung zu akkumulieren, verbale Kentnisse zu sammeln.

Die äußere Form des Wortes – seine direkte Bedeutung, die in der Regel in Wörterbüchern fixiert ist, trägt Häuslich- oder Schulkentnisse.

Auf der zweiten Ebene trägt die Form des Wortes einen erweiterten Wert, den sogenannten Begriff des Wortes, über die Begriffe der Wörter findet man Informationen in Enzyklopädien und speziellen Wörterbüchern. Es spiegelt darin die wissenschaftliche Erkenntnis.

Die innere Form des Wortes trägt eine tiefe etymologische Bedeutung, ist ein Ausdruck seines poetischen Wesens, und trägt kulturelles Wissen (Kenntnis der Kultur).

Der geistige Reichtum der Menschheit besteht in vielerlei Hinsicht aus den Wörtern der Rede. Aus den Wörtern bestehen philosophische Abhandlungen, die Heiligen Bücher, Lehrbücher, Szenarios der Filme und Spiele, Information, Nachrichten, Pläne und Gebete, Werke der Poesie, Prosa und Dramatik.

Das künstlerische Werk ist in der Regel ein Ganzes, das an ästhetische Erfahrung gezielt ist und sich ihrer Form nach an das Wort erinnern soll.

Das Wort hat zwei wichtige Eigenschaften. Es dient für den Gebrauch des Menschen und füllt seine Freizeit.

Als eine bedeutsame Einheit hat das Wort quantitative und qualitative Eigenschaften. Von der quantitativen Seite hat es eine bestimmte Anzahl der Laute (Phoneme), die auf dem Brief von einer bestimmten Anzahl von Buchstaben zum Ausdruck kommen.

Qualitativ tönendes Wort unterscheidet sich von dem geschriebenen Wort durch den empfänglichen Apparat. Für mündliche Rede sind es die Ohren. Für schriftliche Rede sind es die Augen. Obwohl, beide mit dem Artikulationsapparat zu tun haben. Es ist bekannt, dass Kinder beim Lernen, Lesen, die Lippen bewegenlautlos jedes Wort aussprechen.

Die Leserfertigkeit, ohne Lippen zu rühren, nur mit den Augen zu buchstabieren, hebt den Mechanismus der Auswirkungen auf den Artikulationsapparat nicht.

Das Sprechen (internes Vorlesen) des Wortes kann automatisch geschehen, ohne der Beteiligung der Gefühle und des Bewusstseins und mit ihrer Teilnahme, wenn es eine ausdrucksstarke Rezitation (Lesen) oder Ermahnung (Verständnis), mit Worten folgt. Im letzten Fall wird das Sprechen mit Erlebnis von Vorstellungen und Begriffebildung begleitet.

Da Erlebnis von Vorstellungen den gesamten menschlichen Körper von Muskeln bis alle Systeme des Körpers verbinden zwingt, ist es soetwas wie ein Traum in der Realität, die von den schlafbegleitenden Erscheinungen: Erholung und der Wiederherstellung der Kräfte. Überlegung der Begriffe im Laufe des Buchstabierens erlaubt seine Korrektheit oder Originalität schätzen und die Wahrheit des Gesagten im Gedächtnis markieren.

Das Artikulationsapparat ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. Das Wort hat das Apparat geschliffen, das Apparat beeinflusste das Wort. Die Wechselwirkung der beiden ist zweifellos.

Das Wort, das ist nicht nur ein Element der mündlichen oder schriftlichen Rede. ​Das Wort, das ist ein Element der operativen und Langzeitgedächtnis sprechenden Menschen.

Eines der Ergebnisse der artikulations-verbalen Interaktion ist der Stabreim. Im Grunde genommen sind alle Worte der russischen Sprache, einschließlich geliehen, dem Sprach-Apparat des russischen Menschen angepasst. Sobald die Anzahl der Töne beschränkt ist, soll die Wiederholbarkeit der Harmonien – das Gesetz der mündlichen und schriftlichen Sprache sein. Das künstlerische Wort ist auf der Verwendung dieser Wiederholbarkeit als Mittel der indirekten Übertragung der Einheit in der Vielfalt gezielt.

Das künstlerische Wort zielt auf die maximale Ausdruckskraft und die vielfache Reproduzierbarkeit. Es ist seine Wirkung als eines moralischen regulatorischen Mechanismus der Gesellschaft nicht ausgeschlossen.

Darüber hinaus, hat das tönende Wort eine bestimmte Kraft, Klang, Klangfarbe, Tonhöhe, die sich auch dem quantitativen Ausdruck eignen. Das geschriebene Wort hat auch die quantitativen Merkmale: Schärfe, Kontrast, Größe der Buchstaben, die Neigung und die Linienstärke, Farbe, Hintergrund, Lage relativ zur Zeile.

Das Wesen der Poetik – das Wissen, was der Poesie gehört und was auf die Bildung des künstlerischen Ganzen wirkt, und ebenso was überflüssig und beim Dichten nicht hilfreich sein kann.

Die Kenntnisse mit Hilfe von Worten ergeben sich zweierlei. Erstens, mit Hilfe der Werten des Wörterbuchs und der Enzyklopädie, zweitens, durch die Etymologie. Umstritten ist, dass die Kenntnis dank der künstlerischen Wirkung der Worte erscheint. Aber solange es Menschen gibt, werden Sie den Sinn an Allem erkennen, denn jeder Unsinn, durch Vernunft von anderem getrennt, somit einen sinnlichen Schein der Bedeutung findet.

Was ist die Ursache der Dichtung? Der Bedarf in dem Erhabenen, in der Schönheit (ästhetisches Erleben = ästhetische Aneignung der Wirklichkeit) erzeugt Poesie. Die Poesie ist eine Vermenschlichung, eine Behausung der Natur. Warum entsteht die Vermenschlichung der Sprache durch Reimen?

Poetische Reimen ähneln den Rhythmus des Herzens, die in Momenten der Erregung, Aufregung, oder umgekehrt des Einschlafen hörbar sind, das heißt in intimen Momenten, die besonders menschlich sind.

Wozu braucht man die Poesie? Es scheint, eher zum Spaß, aber wenn Sie bedenken, dass die Poetik eine Kreativität ist, dann wird es klar, dass sie für die Entwicklung der gemeinsamen Kultur des Menschen von Bedeutung ist.


5. Wie erscheint Poesie mit Hilfe des Wortes?

Das Wort ist eine Reihe von Audio- oder Schriftzeichen, der sogenannten Töne der mündlichen Rede, den Buchstaben in der schriftlichen Rede.

Die erste und wichtigste Form des Wortes ist seine körperliche, innere Form, die Form, die seit Jahrhunderten die Sprechorgane schufen: Mund, Zunge, Lippen, Lunge, Kehlkopf. Es ist die Form der Bewegung und der Bestimmungen dieser Organe, die sich vor allem durch Ton – direkte Fortsetzung der Schwingungen in der Luft markieren.

Das Wort (rus. – слово) – das ist Etwas, was der Mensch, einfacher gesagt, aus der Luft zu fangen (rus. – словить) und selbst sagen muss.

In der Poesie ist das wichtigste im Wort die Vorstellung. Poetisch kann man ein Werk nennen, in dem jedes Wort beim Durchführen von besonderen Aufgaben des Autors hilft. Diese Aufgabe ist die Schaffung einer einheitlichenVorstellung. Egal, in welcher Sprache wird das Gedicht geschaffen. Die glänzende Vorstellung bilden auf eine besondere Weise gewählte Worte. Poetik hilft Wörter anders als üblich zusammenzustellen, damit ist die elementare Einheit der Poetik ein poetisches Werkzeug. Manchmal ist es ein Wort, manchmal eine Redewendung, manchmal eine Methode zum Aufbau von Wörtern.

Eine symbolische Form des Wortes – anders gesagt, seine Bedeutung, erlaubt es ihm, nicht nur Träger von Bedeutung sein, sondern diese Bedeutung akkumulieren, das verbale Wissen sammeln, sich der Vorstellung in den Begriff und umgekehrt verwandeln helfen. Die Form des Gedichtes hilft sich an einzigartige Reihenfolge der Wörter aus denen es besteht erinnern, und bietet die Möglichkeit, immer wieder zu dem poetischen Werk oder dem Text zurückzukehren.

Die innere Form des Wortes trägt eine tiefe etymologische Bedeutung, ist Ausdruck seines poetischen Wesens, und trägt kulturelles Wissen (Kenntnis der Kultur). Diese Form spiegelt den Bedarf des Dichters zum Ausdruck und bedeutet seine Aussage über sich selbst und seinem Platz im Leben. Sie fördert praktische Untrennbarkeit dieser Form des Wortes vom Körper. Schwer zu beurteilen über die Ausdruckskraft beim Lesen, wenn man Augen und Gesten des Autors nicht sieht, aber Experten sagen, dass selbst der Gang des Dichters in der "Gangart" der Worte unsichtbar wiederspiegelt wird.

Man muss verstehen, dass ​die Poetik sich von der jahrhundertelangen kulturellen Entwicklung der Menschheit nicht ablehnen kann, darum trägt ein modernes eigenständiges Gedicht den Zeichen nicht nur der inneren sondern auch der äußeren und oberen Form. Das heißt, es sollte nicht nur eine Tatsache der Kultur sein, sondern der Interpretation auf der sinnlichen Ebene unterliegen, es soll verständlich sein.

Anders gesagt, Gedichte müssen sicherlich im Zusammenhang mit der Motivation, Gefühl und Gedanken, wie jeder Akt der geistigen Tätigkeit sein.

Allerdings einen groben Fehler machen wir, wenn wir davon ausgehen, dass, wenn das Gedicht unverständlich oder unzureichend verständlich ist, dann ist es kein Gedicht.

Ein Fehler weniger wartet auf uns, wenn wir uns als Gedichte jene Werke weigern, die nicht ausreichend auf unsere Sinne wirken. ​Viele Leser werden nicht nur begeistert, sondern auch stark bewegt, wenn wir fast gleichgültig sind. Wir fühlen einfach anders.

Doch sicher, ist es unmöglich, einen Fehler zu machen, wenn wir das Recht den dichterischen Nachrichten verweigern, die für die innere Form der Wörter keine Beziehung haben. Ein ziellos geschriebenes Gedicht, um irgend etwas und nicht für etwas, nach dem Lesen von dem es unmöglich ist, etwas zu sagen über den Autor und seine Einstellung zum Leben, verdient den Namen des Gedichtes nicht. Lassen Sie es sogar auf geheimnisvolle Weise auf unsere Gefühle wirken, lassen Sie die Wörter, aus denen Sie bestehen, von einem hohen Sinn, glauben Sie mir es ist kein Gedicht.


6. Die Inspiration

Die Inspiration, die absolut notwendig für die Schaffung eines Kunstwerkes ist, spielt in der Schaffung sehr unbedeutende Rolle. Übung in der Fähigkeit, das in der handwerklichen Fertigkeit der täglichen literarischen Arbeit, nämlich: die Schrift, die Bearbeitung des Auslesens einer Uebersetzung eigener Texte liegt hier ist die Quelle der freien Umgang mit dem Wort.

Die Mittelmäßigkeit sagt kompliziert über dem Einfachen und Komplizierten, Talent sagt einfach über dem Einfachen und kompliziert über dem Komplizierten, das Genie sagt einfach über dem Einfachen und dem Komplizierten. Ob sie dafür Inspiration brauchen? Natürlich müssen sie inspiriert sein, wie ein Atemzug zu machen ist, bevor man spricht. Aber im Prozess des Sprechens ist der Besitz der Sache mehr, als des Wortes notwendig.


Sergej Smetanin, Mitglied des Schriftstellerverbandes Rußlands